Von der Arbeitsgemeinschaft zum Bundesverband

Mit dem neuen Vereinsnamen unterstreicht die Interessenvertretung ihre konsequente Weiterentwicklung.

Ende Juni hat die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Die Deutschen Berufsförderungswerke e.V. (ARGE BFW) die Weichen für die Umbenennung des Vereins gestellt. Mit der Änderung der Vereinssatzung ist der neue Name nun amtlich. Die ARGE BFW heißt ab sofort Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke e.V. (BV BFW)

Seit mehr als 45 Jahren vertritt die Arbeitsgemeinschaft die Interessen ihrer Mitglieder – der heute bundesweit 28 Berufsförderungswerke angehören. Im Sinne des SGB IX vernetzt sie die gemeinsamen Kompetenzen der BFW und steht für eine stetige Weiterentwicklung einer zukunftsorientierten, leistungsfähigen beruflichen Rehabilitation, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

In dieser Tradition der Weiterentwicklung steht auch der neue Vereinsname „Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke“. Die 28 Mitglieder haben sich für die Umbenennung entschieden, um auch mit ihrem Namen die gemeinsamen Interessen, die verbindliche Zusammenarbeit und die bundespolitische Ausrichtung der Verbandsarbeit noch stärker zum Ausdruck zu bringen.

Gerade vor dem Hintergrund der strategischen Vernetzung mit Unternehmen und dem Ausbau der Berliner Geschäftsstelle soll der neue Vereinsname den künftigen Aktivitäten mehr Gewicht verleihen und die mittel- und langfristige Ausrichtung charakterisieren:

„Wir sind überzeugt, dass wir mit der Bezeichnung Bundesverband insbesondere von Unternehmen noch stärker als adäquater Partner im Bereich Arbeit und Gesundheit wahrgenommen werden und für eine bundesweite Kooperation mit den BFW interessieren können“, so der Vorstandsvorsitzende Ludger Peschkes.

Die geschlossenen Rahmenverträge mit der Deutschen Bahn AG und der Galeria Kaufhof GmbH machen deutlich, dass Unternehmen bei der Bewältigung der demografischen Herausforderungen am Arbeitsmarkt vom BFW-Kompetenznetzwerk und von den qualifizierten Fachkräften profitieren.

Ludger Peschkes: „Ich bin der festen Ansicht, dass wir mit dem weiteren Ausbau unserer wirtschaftsnahen Angebote auf dem richtigen Weg sind und alle Beteiligten aus diesen Partnerschaften einen hohen Nutzen ziehen. Mit dem neuen Namen bringen wir gegenüber den Unternehmen zum Ausdruck, dass wir für ein bundesweites Netzwerk von Berufsförderungswerken stehen, mit einer hohen Qualität ihrer Leistungen für Menschen und Unternehmen gleichermaßen.“

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