Initiativen & Formate

wir.Neustarter

Mit „wir.Neustarter“ zurück in das Arbeitsleben

Die Rückkehr in das Arbeitsleben nach einer Krankheit oder einem Unfall ist nicht immer leicht. Mit wir.Neustarter erhalten Betroffene Hilfe auf ihrem Weg zurück in den Job.

wir.Neustarter ist eine Online-Plattform der Berufsförderungswerke. Sie informiert kompakt, übersichtlich und barrierefrei über die vielen Möglichkeiten für einen beruflichen Neustart nach Krankheit oder Unfall. Ergänzt wird die Website von einem Magazin, das jährlich erscheint. Es kann in verschiedenen Ausgaben online bestellt werden.

Herzstück des Angebotes sind Erfolgsgeschichten von Menschen, die in und mit einem BFW beruflich neu gestartet sind. Sie machen Mut und geben Betroffenen in ähnlichen Situationen Zuversicht, dass ein Neustart  gelingen kann.

wir.Neustarter wendet sich in erster Linie an Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf nicht mehr ausüben können und nach Wegen für einen beruflichen Neustart suchen. Das können Patientinnen und Patienten in Rehakliniken genauso sein wie Angehörige oder Interessierte, die sich bei ihrem Rehaträger, bei Beratungsstellen oder in einem BFW informieren wollen.

Auf der Online-Plattform finden Sie Antworten auf wichtige Fragen. Zudem gibt es Tipps zu Terminen und Ansprechpersonen im jeweiligen Berufsförderungswerk vor Ort. So kann die Teilnahme an Informationstagen oder ein persönlicher Beratungstermin unkompliziert organisiert werden.

wir.Neustarter barrierefrei und kompakt im Web: www.wir-neustarter.de

Präventionsberatung der BFW

Zukunft sichern. Fachkräfte erhalten. Nachhaltig handeln.

Die Herausforderungen für Unternehmen wachsen: demografischer Wandel, Digitalisierung, Fachkräftemangel, Transformationsprozesse, Krisen, Arbeitsverdichtung bei gleichzeitiger Entgrenzung der Arbeit.

Die Liste ist lang. Und die Folgen sind ebenso umfangreich: Sie reichen von psychischen und körperlichen Belastungen, Motivationsmangel, erhöhten Ausfallzeiten bis hin zu Fluktuation und Produktivitätsverlusten.

Gesunde Erwerbsverläufe – nachhaltige Beschäftigungsfähigkeit

Die Präventionsberatung der Berufsförderungswerke ist ein unternehmensspezifischer Beratungsansatz. Mit dem Angebot unterstützen wir Unternehmen dabei, individuelle Erwerbsverläufe frühzeitig und gezielt so zu gestalten, dass Beschäftigte leistungsfähig bleiben und gesund bis zur Rente arbeiten können. Neben der Gesundheit stehen die Aspekte Qualifikation, Motivation und Unternehmenskultur im Fokus.

Das Angebot ist wissenschaftlich fundiert. Es basiert auf dem vom BMBF­ geförderten Forschungsprojekt TErrA (2016–2019), an dem Unternehmen und weitere Verbundpartner beteiligt waren.

Seit dem erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojektes TErrA im Jahr 2019 haben wir die Verstetigung des zukunftsweisenden Angebotes vorangebracht.

Aktuell befindet sich die neue Präventionsberatung der BFW kurz vor der Markteinführung. In den kommenden Monaten wollen wir zusammen mit Unternehmen das Angebot praxisnah und bedarfsgerecht weiterentwickeln.

Wir freuen uns, Ihnen die Präventionsberatung zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit zeitnah vorstellen zu können.

Ihre Ansprechpersonen in Ihrer Nähe Finden Sie hier alle Kontaktinformationen zur Präventionsberatung der BFW

Epiphanienweg 1
14059 Berlin
www.bfw-berlin-brandenburg.de


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Ansprechpartner

Michael Krank
Integration & Qualifizierung
Tel.: 030 30399-252
Mobil: 0156 78736042
michael.krank@bfw-berlin-brandenburg.de

Hacheneyer Straße 180
44265 Dortmund
www.bfw-dortmund.de


Ansprechpartnerin

Ilka Tasche
Organisationsentwicklung, Diagnostik, FK-Entwicklung
Tel.: 0231 7109-411
ita@bfw-dortmund.de

Caldenhofer Weg 225
59063 Hamm
www.bfw-hamm.de


Ansprechpartner

Mike Roller
Kundencenter & Beratung
Tel.: 02381 587 557
info@bfw-hamm.de


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Ansprechpartnerin

Brigitte Kollath
Betriebliche Assessments
Tel.: 0221 99562508
Mobil: 0173 9059630
b.kollath@bfw-koeln.de

Georg-Schumann-Straße 148
04159 Leipzig
www.bfw-leipzig.de


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Ansprechpartnerin

Cathrin Metzing
Case Management, BEM, Fallmanagement
Tel.: 0371 9099816
Mobil: 0176 11191758
cathrin.metzing@bfw-leipzig.de

Bebelstr. 56
46049 Oberhausen
www.bfw-oberhausen.de


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Ansprechpartner

Benjamin Wilschke
Reha-Assessment, Beratung, Case Management
Tel.: 02151 56508-125
willschke.b@bfw-oberhausen.de

Bühlhof 6
75328 Schömberg
www.bfw-schoemberg.de


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Ansprechpartner

Stephan Durst
OE, psych. Beratung, BEM-Beratung
Mobil: 0160 58 39 210
s.durst@bfw-schoemberg.de

Chefsache Inklusion

Das Forum für Fachleute und Führungskräfte

Die Berufsförderungswerke legen ein besonderes Augenmerk auf den Dialog mit Unternehmen und Institutionen. Mit Unterstützung des BMAS haben sie am 20. November 2014 in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG in Berlin den Grundstein für das eigene Netzwerkformat "Chefsache Inklusion" gelegt.

Bis Anfang 2017 brachte die Veranstaltungsreihe Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und der Rehabilitationsträger in sechs Regionen zusammen. Gemeinsam diskutierten die Teilnehmenden die Chancen von Inklusion für die Wirtschaft und den Beitrag der 28 BFW zur Fachkräftesicherung.

Chefsache Inklusion – die Fortsetzung

Nach dem erfolgreichen Netzwerktreffen "Chefsache Inklusion in Bayern" bei der Audi AG in Ingolstadt 2019 kamen am 28. Juni 2022 mehr als 80 Entscheider*innen aus Wirtschaft und Verbänden bei Porsche in Leipzig zu "Chefsache Inklusion in Mitteldeutschland" zusammen. Gemeinsam diskutierten sie über Erfolgsfaktoren für Inklusion im Arbeitsleben und tauschten Best Practice-Beispiele aus. Organisiert wurde das Expertenforum von den BFW Dresden, BFW Halle, BFW Leipzig, BFW Sachsen-Anhalt und BFW-Thüringen.

Inklusion und Prävention sind Teil einer erfolgreichen Fachkräftestrategie: Darum geht es bei der nächsten Veranstaltung „Chefsache Inklusion in Hessen“, die vom BFW Frankfurt am Main zusammen mit dem UnternehmensForum am 24. April veranstaltet wird.

Informationen über zukünftige Termine und Impressionen vergangener Veranstaltungen finden Sie unter www.chefsache-inklusion.de.

RehaFutur

Illustration Rehafuture

Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation

Im  Jahr 2007 wurde vom BMAS die Initiative RehaFutur ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Ideen, Konzepte und Aktivitäten für eine zukunftsorientierte, innovative berufliche Rehabilitation zu bündeln. Beauftragt wurde zunächst die wissenschaftliche Fachgruppe RehaFutur. Sie sollte Eckpunkte für die Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation erwachsener behinderter Menschen erarbeiten und daraus relevante Handlungsfelder ableiten.

Von 2009 bis 2012 kamen die Akteure der beruflichen Rehabilitation im Rahmen des RehaFutur-Entwicklungsprojekts zusammen. Basierend auf den Empfehlungen der wissenschaftlichen Fachgruppe entwickelten sie gemeinsam viele Vorschläge für eine zukunftsfähige, moderne berufliche Rehabilitation.

Die Ergebnisse des RehaFutur-Prozesses finden Sie unter www.rehafutur.de.

Das Reha-Modell der Berufsförderungswerke

Fortschritt statt Stillstand

2006 legten die BFW ein Projekt auf, das speziell auf die Zukunftssicherung der beruflichen Rehabilitation ausgerichtet war. Es verfolgte die Idee eines "Neuen Reha-Modells".

Vier Jahre lang wurde von allen 28 Berufsförderungswerken ein neues innovatives Modell für die berufliche Rehabilitation entwickelt und umgesetzt. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt von der Universität Hamburg. 2011 endete die Begleitforschung und die Ergebnisse wurden vorgelegt.

Aus dem "Neuen Reha-Modell" wurde das "Reha-Modell". Für eine individuelle Leistungserbringung wurden die Reha-Prozesse in den BFW umgestaltet und konsequent auf die individuellen Bedürfnisse der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ausgerichtet. Zentrale Ankerpunkte sind dabei eine Individualisierung der Leistungen und die Verbesserung der Integration.

Eckpunkte des Reha-Modells

  • Integrationsorientierung
  • Individualisierung
  • Steuerung durch Reha- und Integrationsmanagement
  • Organisation individueller Integrationsprozesse
  • Beschäftigungsfähigkeit
  • Handlungs- und Integrationskompetenz
  • Schlüsselkompetenzen
  • Fachkompetenz
  • Gesundheitskompetenz